Fontanemalen 2022

Schiffmühle bei Bad Freienwalde

kleiner Rückblick

 

   20.,21. April 2022    Bad Freienwalde

Kleiner Rückblick auf unser Malertreffen „Fontanemalen“

In Frühjahr 2022 führte uns die Spur auf Fontanes Wegen nach Schiffmühle, eine gute Idee von Stefanie Schmock.

Gleich nach dem Osterfest, vom 19. Bis 21. April 2022, haben wir uns in der Malche, ein Missionshaus nahe Bad Freienwalde, für zwei Nächte einquartiert. Dort hatten wir das kleine Gästehaus zur Verfügung. Genügend Platz, um auch bei schlechtem Wetter und am Abend zu werkeln. In der Wohnküche ließen wir uns ein Abendbrot bringen und die Wohnküche war auch ideal, um am Abend noch gemütlich zusammen zu sitzen. Die ersten Skizzen und Aquarelle entstanden bereits am Ankunftstag. Schon gegen Mittag sah man einige aus unserer Gruppe bereits in Bad Freienwalde. Aber auch das reizvolle Gelände der Malche mit seiner hügeligen Landschaft, den blühenden Obstbäumen und den Frühblühern luden regelrecht zum Verweilen und Malen ein.

Hauptziel war das Fontanehaus in Schiffmühle zu besuchen. Dort lebte Louis Henri Fontane von 1855 bis zu seinem Tode 1855, der Vater Theodor Fontanes. Der Sohn hat ihn dort regelmäßig besucht. Es ist ein kleines, schön rekonstruiertes Fachwerkhaus, heute ein Museum, das sich dem WIRKEN DES ERFOLGREICHEN Schriftstellers im Oderbruch widmet und die Beziehungen zwichen Vater und Sohn beleuchtet. Natürlich wäre dies auch ein willkommenes Malmotiv für uns. Leider war das Haus inklusive des Gartens, ein idealer Platz zum Malen, geschlossen. Auf dem in der Nähe gelegene Friedhof der Kirche bei Neutornow haben wir sein Grab gefunden. Von dort kann man wunderbar auf das weite Land schauen. Doch leider regnete es. In der Hoffnung, dass der Regen nachlasse, suchten wir unser erstes Motiv, am Granitberg. Endlich gefunden, bot sich von dort tatsächlich ein schöner malerischer Blick. Leider regnete es recht unangenehm. Daher teilte sich unsere Gruppe, denn auch in der Malche hatten wir einen guten warmen Arbeitsraum. Ina, Ute und Elke versuchten dem Wetter zu trotzen und wurden belohnt, denn zumindest ließ der Regen nach. Nach einem schönen Picknick suchten wir uns einen weiteren Platz zum Malen direkt an der Stillen Oder in Neutornow mit dem Blick über den Fluss hinauf zur Kirche und dem davor liegenden Dorf. Zurück in der Malche gab es Kaffee und Kuchen, die Bilder wurden fertig gemalt und wir alle hatten einen netten gemeinsamen Abend. Am Mittwoch wollten wir dann an die „richtige große“ Oder. An der Alten Zollbrücke, fanden wir den weiten Oderblick direkt am Fluss. Dort befindet sich auch das „Theater am Rand“, ein origineller Ort und sicher ein Besuch wert wäre. Um die Mittagszeit verabschiedeten wir und damit war dieses Event beendet. Für Georg, Ute und Elke ging es ohne Umweg zum weiteren Malertreffen nach Mühlhausen. Aber das ist eine weitere erzählenswerte Geschichte.

Wir, 10 Maler, werkelten unter dem Motto: Nicht das perfekte Bild, sondern der Spaß an der Sache stehen im Mittelpunkt des Projektes. Ich persönlich habe mich sehr wohlgefühlt. Hinter uns liegt ein gelungenes „Fontanemalen“ mit dem Ausblick alle Interessierten am 1. und 2. Juli in Neuruppin bzw. Stendenitz zum Malen einzuladen (siehe Kalender). Eure Elke Kopf

 

 

   1. und 2. Juli 2022 Malen in Stendenitz und Neuruppin  

Kurz vor den Sommerferien ging es wieder nach Stendenitz und Neuruppin zum Malen .

Auch hier ein paar schöne Erinerungen in Bildern.  

Druckversion | Sitemap
© Elke Kopf